Wagner: Gtterdmmerung, WWV 86D / Act 1 - Wen rtst du nun zu frein (Remastered 2012)歌词由Dietrich Fischer-Dieskau&Gottlob Frick&Claire Watson&维也纳爱乐乐团&Georg Solti演唱,出自专辑《Wiener Philharmoniker - Wagner》,下面是《Wagner: Gtterdmmerung, WWV 86D / Act 1 - Wen rtst du nun zu frein (Remastered 2012)》完整版歌词!
Wagner: Gtterdmmerung, WWV 86D / Act 1 - Wen rtst du nun zu frein (Remastered 2012)歌词完整版
Wagner: Götterdämmerung, WWV 86D / Act 1 - "Wen rätst du nun zu frein" (Remastered 2012) - Dietrich Fischer-Dieskau/Gottlob Frick/Claire Watson/Wiener Philharmoniker/Georg Solti
Composed by:Richard Wagner
Wen räthst du nun zu frei'n
Daß unsrem Ruhm es fromm'
Ein Weib weiß ich das herrlichste der Welt:
Auf Felsen hoch ihr Sitz
Ein Feuer umbrennt ihren Saal:
Nur wer durch das Feuer bricht
Darf Brünnhildes Freier sein
Vermag das mein Muth zu bestehn
Einem Stärk'ren noch ist's nur bestimmt
Wer ist der streitlichste Mann
Siegfried der Wälsungen Sproß
Der ist der stärkste Held
Ein Zwillingspaar von Liebe bezwungen
Siegmund und Sieglinde
Zeugten den ächtesten Sohn
Der im Walde mächtig erwuchs
Den wünsch ich Gutrun' zum Mann
Welche That schuf er so tapfer
Daß als herrlichster Held er genannt
Vor Neidhöhle den Niblungenhort
Bewachte ein riesiger Wurm:
Siegfried schloß ihm den freislichen Schlund
Erschlug ihn mit siegendem Schwert
Solch' ungeheurer That
Enttagte des Helden Ruhm
Vom Niblungenhort vernahm ich
Er birgt den neidlichsten Schatz
Wer wohl ihn zu nützen wüßt'
Dem neigte sich wahrlich die Welt
Und Siegfried hat ihn erkämpft
Knecht sind die Niblungen ihm
Und Brünnhild' gewänne nur er
Keinem Andren wiche die Brunst
Was weckst du Zweifel und Zwist
Was ich nicht zwingen soll
Darnach zu verlangen mach'st du mir Lust
Brächte Siegfried die Braut dir heim
Wär' dann nicht Brünnhilde Dein
Was zwänge den frohen Mann
Für mich die Braut zu frei'n
Ihn zwänge bald deine Bitte
Bänd' ihn Gutrun' zuvor
Du Spötter böser Hagen
Wie sollt' ich Siegfried binden
Ist er der herrlichste Held der Welt
Der Erde holdeste Frauen
Friedeten längst ihn schon
Gedenk' des Trankes im Schrein
Vertraue mir der ihn gewann:
Den Helden dess' du verlang'st
Bindet er liebend an dich
Träte nun Siegfried ein
Genöss' er des würzigen Trank's
Daß vor dir ein Weib er ersah'
Daß je ein Weib ihm genah't
Vergessen müßt' er dess' ganz
Nun redet:wie dünkt euch Hagens Rath
Gepriesen sei Grimhild'
Die uns den Bruder gab
Möcht' ich Siegfried je erseh'n
Wie fänden ihn wir auf